Homöopathie
Die klassische Homöopathie
als Ergänzung zur Schulmedizin
Gerne beraten wir Sie in unserer Praxis zu Anwendungsbereichen der klassischen Homöopathie.
"Similia similibus curentur"
Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt. Was bedeutet das?
Der Begriff Homöopathie stammt aus dem Griechischen und lässt sich mit „ähnliches Leiden“ übersetzen.
Dem Ähnlichkeitsgesetz zufolge ist die Substanz in der Lage, eine Krankheit zu heilen, die bei einem gesunden Menschen ein Symptombild hervorruft, das dem Erkrankten gleicht.
Ein klassisches Beispiel ist die Küchenzwiebel:
Die Küchenzwiebel, in der Homöopathie mit dem botanischen Namen Allium cepa bezeichnet, wird gemäß dem homöopathischen Arzneimittelbild vor allem als Schnupfenmittel eingesetzt.
Das homöopathische Mittel soll Symptome wie brennende und tränende Augen, eine laufende Nase oder Niesreiz bekämpfen. Tränende Augen und eine laufende Nase zeigen sich aber auch bei einem gesunden Menschen, der beim Schneiden einer Küchenzwiebel mit ihr in Kontakt kommt. Das Ähnlichkeitsprinzip und die Arzneimittelprüfung am Gesunden sind zwei wichtige Säulen der Homöopathie.
Zur Behandlung von Erkrankungen kommen in der Homöopathie mehr als 2000 unterschiedliche pflanzliche, tierische und mineralische Substanzen zum Einsatz.
Eine Behandlung in der Klassischen Homöopathie beginnt immer mit einer ausführlichen Anamnese. In diesem längeren Gespräch erfragt der Arzt verschiedene Symptome und Beschwerden und versucht, Eigenschaften und Charakter des Patienten zu erfassen. Aufgrund dieses Gesamtbildes sucht der Homöopath dann anhand eines Vergleichs mit den Arzneimittelbildern das passende homöopathische Einzelmittel heraus.
Die Klassische Homöopathie will die Selbstheilungskräfte des Organismus anregen und so zur Gesundwerdung beitragen.
Ziel ist eine Heilung und keine Unterdrückung der Symptome.
Zu den Hauptanwendungsgebieten des Therapieverfahrens gehören neben chronischen Erkrankungen auch funktionelle und psychosomatische Störungen.
Quelle: Bärbel Tschech, Naturheilkunde.de